Prostatitis

Prostatitis (Entzündung der Prostata) ist heute eine der häufigsten Erkrankungen des Urogenital- und Fortpflanzungssystems bei Männern. Hierbei handelt es sich um einen pathologischen Zustand, der mit einer Entzündung der Prostata selbst und der Umgebung einhergehen kann. Es gibt verschiedene Arten dieser Krankheit, die jeweils unterschiedliche Symptome haben.

Symptome einer Prostatitis bei Männern

Einige Männer, die an dieser Krankheit leiden, können starke Schmerzen verspüren, während andere von der Krankheit nicht betroffen sind. Bei anderen treten die Symptome einer Prostatitis regelmäßig auf und sind chronisch. Allerdings beeinträchtigen die Krankheitssymptome die Lebensqualität eines Menschen erheblich.

Gründe

Die Prostata ist eine haselnussförmige Drüse, die Teil des männlichen Fortpflanzungssystems ist. Die Hauptfunktion der Prostata besteht darin, Flüssigkeit zu produzieren, die für die Qualität der Spermien verantwortlich ist. Die Drüse umgibt die Harnröhre am Blasenhals und verhindert, dass Spermien in die Blase zurückkehren. Wie eine natürliche Klappe trennt es zwei Systeme: das Harn- und das Fortpflanzungssystem. Dieses Organ hält den Urin in der Blase und lässt ihn bei Bedarf abfließen. Eine Entzündung der Prostata beeinträchtigt sowohl die Fortpflanzungsfunktion eines Mannes als auch den Zustand seiner Harnwege.

schmerzhafte Prostata

Akute bakterielle Prostatitis ist die seltenste, aber am leichtesten zu erkennende Form der Prostatitis. Wird normalerweise durch einen plötzlichen Ausbruch aufgrund einer bakteriellen Infektion verursacht. Die Diagnose ist leicht, da sie eine Reihe charakteristischer Symptome und Anzeichen aufweist. Dieser schwere Harnwegsinfekt geht häufig mit hohem Fieber und Schüttelfrost einher und erfordert in diesem Fall einen sofortigen Arzt- oder Krankenhausbesuch. Männer jeden Alters sind anfällig für diese Krankheit, insbesondere solche mit geschwächtem Immunsystem. Zu den Symptomen dieser Form der Prostataerkrankung gehören Schmerzen beim Wasserlassen; Schwierigkeiten oder Unfähigkeit, die Blase vollständig zu entleeren, krampfartige Schmerzen im Unterbauch, Damm, Rücken oder Becken; Schüttelfrost und Fieber.

Die chronische bakterielle Form der Prostatitis ähnelt in ihren Symptomen der akuten bakteriellen Form, entwickelt sich jedoch allmählich und die Symptome sind weniger schwerwiegend. Charakterisiert durch wiederkehrende Harnwegsinfektionen bei Männern; Diese Entzündung tritt bei Vertretern verschiedener Altersgruppen auf, kommt jedoch häufiger bei jungen Menschen und Männern im gebärfähigen Alter vor.

Chronische nichtbakterielle Prostatitis (chronisches Beckenschmerzsyndrom, nichtbakterielle Prostatitis, Prostatodynie), die häufigste Krankheitsart. Die genauen Ursachen dieser Art von Entzündung sind unbekannt. Die Krankheit kann jedoch mit einer leichten akuten oder chronischen Infektion beginnen, gefolgt von einer Entzündung oder durch Muskelkrämpfe im Beckenbereich verursacht werden.

In diesem Fall kann die Entzündung der Prostata symptomlos verlaufen oder die Beschwerden verschwinden. Manchmal verspüren Patienten Schmerzen im Genitalbereich, Beschwerden im Beckenbereich, Schwierigkeiten oder Schmerzen beim Wasserlassen und manchmal auch Schmerzen während oder nach der Ejakulation.

Auch eine asymptomatische Prostatitis kommt häufig vor. Die Diagnose wird nur gestellt, wenn der Patient an einer anderen Krankheit leidet und die Hauptbeschwerden mit Symptomen zusammenhängen, die nicht mit einer Prostatitis verbunden sind. In diesen Fällen wird dies durch eine Gewebebiopsie oder eine Urin- und Samenanalyse bestätigt.

Was verursacht Prostatitis?

Die unmittelbaren Ursachen einer Prostatitis werden von der medizinischen Gemeinschaft nicht klar definiert. Es gibt jedoch mehrere akzeptierte Theorien. In den am häufigsten untersuchten Fällen ist der Entzündungsprozess der Prostata eindeutig mit akuten oder chronischen bakteriellen Infektionen verbunden. Sie gelangen über die Harnröhre in die Prostata. Bakterielle Prostatitis ist nicht ansteckend und kann nicht sexuell übertragen werden. Ein Sexualpartner kann sich diese Infektion nicht „anstecken".

Einige spezifische Erkrankungen oder medizinische Verfahren im Zusammenhang mit Ihrer Diagnose oder Behandlung erhöhen Ihr Risiko, an einer bakteriellen Prostatitis zu erkranken. Es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass der Person aufgrund der Behandlung einer Harnwegs- oder Blasenentzündung ein Katheter oder ein anderes Instrument in die Harnröhre eingeführt wurde.

Prostatitis kann durch atypische Mikroorganismen wie Chlamydien, Mykoplasmen (durch sexuellen Kontakt übertragen) und Ureaplasmen verursacht werden. Es kann auch durch eine chemische oder immunologische Reaktion auf eine anfängliche Verletzung oder Infektion ausgelöst werden. Muskelkrämpfe im Beckenbereich können Schmerzen im Prostatabereich verursachen. Es könnte sich auch um eine Reaktion auf eine Infektion oder Entzündung der Prostata handeln.

Meinung des Arztes:

Prostatitis ist eine entzündliche Erkrankung der Prostata, die zu verschiedenen unangenehmen Symptomen wie Schmerzen im Urogenitalsystem, Harnwegsbeschwerden und allgemeinem Unwohlsein führen kann. Ärzte empfehlen, bei den ersten Anzeichen der Krankheit Hilfe zu suchen, da eine irrationale oder fehlende Behandlung zu chronischer Prostatitis und Komplikationen führen kann. Um eine genaue Diagnose zu stellen und die optimale Behandlung zu bestimmen, müssen Sie sich an einen Urologen wenden, der die notwendigen Untersuchungen durchführt und die geeignete Therapie auswählt. Es ist wichtig zu bedenken, dass Prostatitis einen umfassenden Behandlungsansatz erfordert, der medikamentöse Therapie, Physiotherapie und regelmäßige Überwachung durch einen Spezialisten umfasst.

Prostatitis. So heilen Sie eine Prostataentzündung schnell.

Symptome

Die Symptome hängen von der Art der Prostatitis und der Art der Infektion ab, die sie verursacht hat. Patienten bemerken oft keine Anzeichen der Krankheit, während bei einigen Symptome auftreten, die denen einer Harnwegsinfektion ähneln. Bedenken Sie, dass andere Krankheiten die gleichen oder ähnliche Symptome verursachen können. Es ist sehr wichtig, dass die Diagnose von einem Arzt gestellt wird, um festzustellen, ob der Patient tatsächlich an Prostatitis leidet und um welche Art es sich handelt.

Bei einer akuten bakteriellen Prostatitis sind die Symptome schwerwiegend und erfordern sofortige ärztliche Hilfe. Die häufigsten sind: Schüttelfrost, Fieber, Brennen beim Wasserlassen, Schweregefühl im Unterbauch, Unfähigkeit, die Blase zu entleeren.

Bei einer chronischen bakteriellen Prostatitis ähneln die Symptome denen einer akuten bakteriellen Prostatitis-Infektion, es tritt jedoch kein Fieber auf. Weitere Symptome: Brennen beim Wasserlassen; häufiger Harndrang, besonders nachts; Schmerzen im Damm, Hoden, Blase und im unteren Rücken; Schmerzen während der Ejakulation. Die Symptome können episodisch sein, mit Ausbrüchen und Remissionen. Der eingeleitete Prozess verwandelt sich in eine chalkolithische Prostatitis.

Zu den Symptomen einer nichtbakteriellen Prostatitis (chronisches Beckenschmerzsyndrom) gehören Schwierigkeiten und manchmal Schmerzen beim Wasserlassen, Unwohlsein oder Schmerzen im Dammbereich, in der Blase, in den Hoden und im Penis sowie eine schwierige oder schmerzhafte Ejakulation. Manchmal oder noch häufiger sind diese Symptome möglicherweise nicht von den oben beschriebenen Symptomen einer chronischen bakteriellen Prostatitis zu unterscheiden.

Diagnose einer Prostatitis

Die richtige Diagnose ist für die Behandlung jeder Krankheit, insbesondere der Prostatitis, sehr wichtig. Denn die Behandlung ihrer verschiedenen Formen unterscheidet sich nicht nur in der Dauer, sondern auch in der Bandbreite der Methoden und Mittel. Darüber hinaus ist es äußerst wichtig, die Symptome von ähnlichen Symptomen wie Urethritis, Blasenentzündung, vergrößerter Prostata, Adenom oder Krebs zu unterscheiden. Um eine möglichst genaue Diagnose zu stellen, sind verschiedene Arten von Tests und Studien erforderlich.

Eines der von Ärzten bei der Diagnose eingesetzten Instrumente ist die Untersuchung der Symptome mithilfe eines speziellen Fragebogens, der vom Patienten ausgefüllt wird. Zusätzlich zum Ausfüllen des Fragebogens kann Ihr Arzt eine körperliche Untersuchung anordnen.

Um den Zustand der Prostata zu überprüfen, führt Ihr Arzt eine digitale rektale Untersuchung durch. Hierbei handelt es sich um einen einfachen Test, bei dem ein Spezialist einen mit Gleitmittel behandschuhten Finger in das Rektum des Patienten einführt. Die Prostata befindet sich direkt vor dem Rektum und etwas unterhalb der Blase; Durch Abtasten kann der Arzt das Problemorgan leicht lokalisieren und untersuchen.

Auf diese Weise kann Ihr Arzt feststellen, ob Ihre Prostata vergrößert ist. Unregelmäßigkeiten können auf das Vorliegen von Prostatakrebs hinweisen. Der Spezialist kann auch das Ausmaß der Schmerzen oder Beschwerden beurteilen, die der Patient verspürt, wenn der Arzt Druck auf die Muskeln und Bänder des Beckenbodens und des Damms ausübt. Wenn der Patient tatsächlich an einer Prostatitis leidet, kann diese Manipulation zwar unmittelbare Schmerzen oder Unwohlsein hervorrufen, verursacht aber weder eine Zerstörung noch erhebliche langfristige Schmerzen.

Wenn Ihr Arzt eine genauere Diagnose benötigt oder entscheidet, dass eine Biopsie notwendig ist, kann er oder sie eine transrektale Ultraschalluntersuchung anordnen, die ihm oder ihr die Darstellung der Prostata ermöglicht.

Wenn ein Facharzt den Verdacht hat, dass Sie an Prostatitis oder einer anderen Prostataerkrankung leiden, kann er Sie zur Bestätigung der Diagnose an einen Urologen überweisen, einen auf Erkrankungen der Harnwege und des männlichen Fortpflanzungssystems spezialisierten Arzt.

Der Urologe wird einige Tests wiederholen und möglicherweise verschiedene Urinproben sowie Prostataflüssigkeitsproben analysieren, die durch die Massage der Prostata während der rektalen Palpation gewonnen werden. Urin- und Prostatasekretproben werden auf Anzeichen einer Entzündung und Infektion untersucht. Mithilfe dieser Tests kann Ihr Urologe Ihr Problem genauer diagnostizieren: ob eine Entzündung oder Infektion der Harnröhre, Blase oder Prostata vorliegt.

Einige Ärzte können Blut- und Samenuntersuchungen anordnen, um nach abnormalen Mikroorganismen, der Anzahl weißer Blutkörperchen oder anderen Anzeichen einer Infektion zu suchen.

Ein Urologe kann eine Zystoskopie anordnen, bei der ein kleines Spezialrohr durch die Harnröhre eingeführt und Blase, Harnröhre und Prostata untersucht werden. Ihr Urologe kann auch Urinflusstests anordnen, die dabei helfen, die Intensität des Flusses und das Vorhandensein von Verstopfungen zu messen, die durch eine Entzündung der Prostata, der Harnröhre oder Krämpfe der Beckenmuskulatur verursacht werden.

Interessante Fakten

  1. Prostatitis kann Männer jeden Alters betreffen: Obwohl sie häufiger bei Männern über 50 auftritt, können auch jüngere Männer eine Prostatitis entwickeln.
  2. Die Ursachen einer Prostatitis sind vielfältig:Zu den häufigsten Ursachen gehören bakterielle Infektionen, Entzündungen und verstopfte Prostatagänge. In einigen Fällen kann die Ursache unbekannt sein.
  3. Prostatitis kann verschiedene Symptome hervorrufen:Diese können von leichten Beschwerden beim Wasserlassen bis hin zu starken Schmerzen, Fieber und Schüttelfrost reichen. Die Symptome hängen oft von der Art der Prostatitis und ihrer Schwere ab.

Die Erfahrungen anderer Leute

Prostatitis ist eine häufige Erkrankung bei Männern, die eine Entzündung der Prostata verursacht. Menschen, die mit diesem Problem konfrontiert sind, bemerken, dass die Symptome einer Prostatitis sehr unangenehm sein und das normale Leben beeinträchtigen können. Viele Menschen äußern ihre Besorgnis über Dammschmerzen, Probleme beim Wasserlassen und allgemeine Beschwerden. Es ist jedoch wichtig, sich daran zu erinnern, dass Prostatitis eine reversible Krankheit ist und eine rechtzeitige Konsultation eines Arztes, eine angemessene Behandlung und Änderungen des Lebensstils dabei helfen können, damit umzugehen. Es wird empfohlen, den Besuch bei einem Facharzt nicht zu verzögern und die Empfehlungen für eine schnelle Genesung zu befolgen.

Behandlung

Die Behandlung einer Prostatitis hängt direkt von der Art der während der Studie diagnostizierten bakteriellen Infektion ab.

Bei einer akuten bakteriellen Prostatitis muss der Patient mindestens 14 Tage lang Antibiotika einnehmen. Manchmal benötigen Patienten eine Krankenhausbehandlung und intravenöse Antibiotika. Wenn der Patient Schwierigkeiten beim Wasserlassen hat, ist ein Katheter erforderlich. Wenn die Krankheit nicht auf die Behandlung anspricht, verschreibt der Arzt andere Antibiotika und der Verlauf wird bis zur vollständigen Genesung fortgesetzt.

Es ist wichtig zu wissen, dass Sie sich bei der Einnahme von Antibiotika immer an die Anweisungen Ihres Arztes halten sollten. Verpassen Sie keinen weiteren Termin und brechen Sie die Behandlung nicht vorzeitig ab, nur weil Sie denken, dass Ihre Symptome verschwunden sind.

Wenn eine chronische bakterielle Prostatitis diagnostiziert wird, müssen Sie Antibiotika über einen längeren Zeitraum einnehmen als bei der akuten Form. Ungefähr 75 % aller Fälle chronischer bakterieller Prostatitis heilen innerhalb von 6–7 Monaten vollständig ab. Manchmal kehren die Symptome zurück und die Antibiotikatherapie muss immer wieder wiederholt werden. In Fällen, in denen diese Behandlung nicht anspricht, wird eine langfristige, niedrig dosierte Antibiotikatherapie zur Linderung der Symptome empfohlen. In einigen seltenen Fällen kann eine Operation erforderlich sein, wenn der Patient bestimmte anatomische Probleme hat, wie z. B. Narbengewebe in der Harnröhre, die die Behandlung der Prostata beeinträchtigen.

Wenn ein chronisches Beckenschmerzsyndrom diagnostiziert wird, benötigt der Patient möglicherweise keine Antibiotika. Urologen stoßen häufig auf Schwierigkeiten bei der Entscheidung, ob ein Patient an einer bakteriellen oder nichtbakteriellen Prostatitis leidet. Manchmal verdeckt eine vorangegangene antibakterielle Therapie die Diagnose. In diesen Fällen können zumindest anfänglich Antibiotika verschrieben werden, auch wenn keine definitive Diagnose einer bakteriellen Prostatitis gestellt wurde. Ihr Ansprechen auf die Antibiotikatherapie entscheidet darüber, ob diese fortgesetzt werden sollte.

Vielen Patienten ohne echte Infektion geht es möglicherweise während einer Antibiotikabehandlung besser, da die meisten Antibiotika eine direkte entzündungshemmende Wirkung haben.

Abhängig von den Symptomen und der Dynamik der Behandlung können den Patienten unterschiedliche Methoden zur schnellen Wiederherstellung der Gesundheit verschrieben werden. Einige Spezialisten verschreiben zusätzlich zu Antibiotika Alphablocker. Diese Medikamente helfen, Krämpfe zu lindern und die Muskeln rund um die Prostata und den Blasenboden zu entspannen, wodurch Schmerzen beim Wasserlassen beseitigt werden. Volksheilmittel werden häufig erfolgreich eingesetzt: entzündungshemmende Kräuterpräparate, schmerzstillende Infusionen, Muskelrelaxantien, Pflanzenextrakte (Quercetin und/oder Bienenpollen). Durch Prostatamassagen wird die Flüssigkeit freigesetzt, die Druck und Schmerzen in der Prostata verursacht.

Warme Bäder, Schlammbäder oder andere verschiedene thermische Behandlungen (Anwendung lokaler Wärme in Form einer Wärmflasche oder eines Heizkissens) schaffen Linderung und lindern vorübergehend die mit der Infektion verbundenen Beschwerden. Wenn das Sitzen zu unbequem wird, wird den Patienten empfohlen, ein spezielles Kissen zu verwenden.

Akupunktur, Reflexzonenmassage und Entspannungsübungen zusätzlich zur Erstbehandlung können ebenfalls zur Linderung einiger Symptome beitragen. Möglicherweise wird Ihnen empfohlen, eine spezielle Diät einzuhalten, bestimmte Lebensmittel (z. B. Gewürze) und Getränke (z. B. säurehaltige und koffeinhaltige Getränke) zu meiden und Auslöser (z. B. Radfahren) zu vermeiden, die die Prostataschmerzen verschlimmern könnten.

Nur vorbeugende Maßnahmen, eine rechtzeitige Diagnose und ein integrierter Ansatz zur Prostatabehandlung können die Gesundheit von Männern über viele Jahre hinweg erhalten. Kümmere dich um dein zweites Herz: die Prostata!

Häufig gestellte Fragen

Wie kann ich feststellen, ob ich Prostatitis habe?

Schmerzen, Brennen beim Wasserlassen, Schwierigkeiten beim Wasserlassen, Urinverlust, häufiges Wasserlassen, trüber Urin, Blut im Urin (Hämaturie), Schmerzen im Bauch, in der Leistengegend, im suprapubischen Bereich. Allgemeine Unwohlseinssymptome (Fieber, Schwäche).

Was ist Prostatitis und warum ist sie gefährlich?

Prostatitis ist ein entzündlicher Prozess in der Prostata. Die Hauptgefahr eines solchen entzündlichen Prozesses besteht darin, dass er sich möglicherweise über einen längeren Zeitraum nicht manifestiert. Manchmal kann es sein, dass ein Mann mehrere Jahre lang krank ist und nicht einmal merkt, dass er einer Behandlung bedarf.

Warum tritt Prostatitis bei Männern auf?

Ursachen der Prostatitis Die Symptome treten meist bei Männern im Alter zwischen 30 und 50 Jahren auf. Am häufigsten ist die Ursache eine infektiöse Läsion aufgrund des Eindringens pathogener Flora aus dem Urogenitalkanal oder den Drüsen des Urogenitalsystems. Dies wird durch die Nähe von Harnröhre und Anus erklärt.

Wie kann man Prostatitis bekommen?

Bakterien, die über die Harnröhre, den Blutkreislauf, die Lymphe in die Prostata gelangen, Störungen des Rhythmus des Sexuallebens, verminderte Immunität, sexuell übertragbare Infektionen (Tripper, Trichomoniasis, Chlamydien usw. ), Verletzungen von Beckenorganen und -geweben.

Nützliche Tipps

Tipp Nummer 1

Die Anzeichen einer Prostatitis können unterschiedlich sein, darunter Schmerzen im Damm, häufiges Wasserlassen und erhöhte Körpertemperatur. Beim ersten Verdacht auf Prostatitis sollten Sie zur Diagnose und Behandlung unbedingt einen Urologen konsultieren.

Tipp Nr. 2

Achten Sie auf Ihren Lebensstil: Führen Sie einen aktiven Lebensstil, trinken Sie mehr Wasser, geben Sie schlechte Gewohnheiten auf, nehmen Sie mehr Obst und Gemüse in Ihre Ernährung auf. Dies wird dazu beitragen, das Immunsystem zu stärken und die Entwicklung einer Prostatitis zu verhindern.

Tipp Nr. 3

Lassen Sie sich regelmäßig vorbeugenden Untersuchungen beim Urologen unterziehen, auch wenn keine offensichtlichen Krankheitssymptome vorliegen. Durch die frühzeitige Diagnose einer Prostatitis können Sie frühzeitig mit der Behandlung beginnen und Komplikationen vermeiden.